Flug durch Horn

Flug durch den Historischen Stadtkern Horn

Der Stadtkern von Horn zeichnet sich durch den seit dem Mittelalter fast unveränderten Grundriss, die in vielen Bereichen gut ablesbare Wall- und Grabenzone mit teilweise erhaltener Befestigungsanlage und viele historische Bauten aus. Bereits Am 1996 wurde die Stadt Horn-Bad Meinberg mit dem Stadtkern Horn in die Arbeitsgemeinschaft „Historische Stadtkerne in Nordrhein-Westfalen“ aufgenommen. Heute finden sich in dem Ort viele Fachwerkhäuser.

Mobilitätspreis: Heimatarbeit für Lippe

„Heimatarbeit – das war vor Jahren noch eine Provokation, jetzt sind wir überholt worden – Jetzt ist Heimatarbeit etwas, das auch einen Europäischen Gedanken beinhaltet. Man tut etwas für die Region, aber ohne Abgrenzung“ fasst Innovationsmanager Thorsten Försterling zusammen, der mit dem Demokratie Express und dem Mobilitätspreis neue Impulse nach Lippe sendet. Und inzwischen gibt es sogar ein Heimatministerium - Aber was genau ist Heimatarbeit?

Bielefeld-Sennestadt: Klimaquartier mit Beispielcharakter

Als Stadt der Zukunft galt die 1954 im Süden von Bielefeld entstandene Großwohnsiedlung von Stadtplaner Bernhard Reichow. Um diesem Credo auch heute noch gerecht zu werden, macht die Stadt Bielefeld den rund 21.000 Einwohner zählenden Bezirk nun erneut fit für die Zukunft. Der begleitende Planungsprozess setzt Maßstäbe für den Umbau von Stadtquartieren hinsichtlich Klimaschutz und Bürgerbeteiligung.

Jugend unter Dampf: Kulturförderpreis der Deutschen Wirtschaft:

Gemeinsam mit dem Landeseisenbahn Lippe e. V. (LEL) entwickelte das Architekturbüro alberts.architekten das Projekt Jugend unter Dampf, bei dem ein Eisenbahnwaggon von 1929 zum rollenden Kulturort und Treffpunkt für junge Menschen umfunktioniert wurde. Der ausgebaute Waggon bietet Raum für vielfältige Kulturveranstaltungen und Bildungsangebote. Gleichzeitig bindet er die strukturschwache Region Nordlippe an die Kulturangebote der Umgebung an. Für das deutsche Eisenbahnnetz zugelassen, darf er mit 120 km/h überall dahin rollen, wo es einen Bahnhof bzw. eine entsprechende Standmöglichkeit gibt. Das Projekt wurde mit dem OWL-Kulturförderpreis und dem Kulturförderpreis der Deutschen Wirtschaft ausgezeichnet.

  

Die klimafreundliche Stadt

Der Bezirk Sennestadt steht vor großen Herausforderungen: Viele Gebäude sind sanierungsbedürftig und oft von Bürgerinnen und Bürgern hohen Alters und mit geringem Einkommen bewohnt. Hier setzt die Stadt Bielefeld mit ihren Partnern an und entwickelt Lösungen für klimagerechte Gebäude und Infrastrukturen mit mehr Wohn- und Lebensqualität.

Als Stadt der Zukunft galt die 1954 im Süden von Bielefeld entstandene Großwohnsiedlung von Stadtplaner Bernhard Reichow. Um diesem Credo auch heute noch gerecht zu werden, macht die Stadt Bielefeld den rund 21.000 Einwohner zählenden Bezirk nun erneut fit für die Zukunft. Der begleitende Planungsprozess setzt Maßstäbe für den Umbau von Stadtquartieren hinsichtlich Klimaschutz und Bürgerbeteiligung.

  

Inklusion!

Inklusion!

von Marc Wübbenhorst

Mit ihrer Unterzeichung hat sich die Bundesregierung verplichtet, die Rechte von Menschen mit Behinderungen durchzusetzten. Zwar ist per Grundgesetz die …

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Architektur macht Schule

Gemeinsam mit den SchülerInnen der Mamre-Patmos-Schule bauten wir im Forum der Schule eine Wohnung im Maßstab 1:1 und veranschaulichen, wie groß eine Wohnung für Menschen mit Unterstützungsbedarf sein kann. Geübt haben wir Flächenberechnung, Pläne verstehen, Maßstäblichkeit, richtiges Haushalten, Möbel kaufen und einrichten, Budgetieren. Das Thema „Wohnen mit Behinderung“ war Kern der Überlegung.

Durch die Initiative der Lehrer wurde mit der Mamre-Patmos-Schule eine neue integrative Schule für die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel für 250 Schüler partizipativ entwickelt. Heute ist die Schule in Bethel ein Förderort für Kinder und Jugendliche mit teils schweren geistigen und körperliche Behinderungen.

  

Wissen, was wir tun.

Das Wort Inklusion erobert allmählich unsere Kommunikation. Kannte es vor wenigen Jahren kaum einer, ist es nun ein fester Begriff in der Bildungslandschaft und darüber hinaus. Gesagt, getan: Inklusion ist beschlossene Sache! Soziale Architektur, das partizipative Planen für Gruppen und Gemeinschaften, ist die besondere Herangehensweise an eine Bauaufgabe und unsere Haltung.